DEMMINER SV  91 e. V.

 
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DSV unterliegt in Reinberg

Am vierten Spieltag der Kreisoberliga Mecklenburgische Seenplatte Staffel II rutschte der Demminer SV durch eine 1:5 Niederlage beim FSV Reinberg auf den vorletzten Tabellenplatz ab. Demmin, in Bestbesetzung antretend hatte sich für dieses Spiel beim letztjährigen Absteiger aus der Landesklasse viel vorgenommen und verließ nach dem Abpfiff enttäuscht das Spielfeld. Die ersten zehn Minuten dieses Spiels waren von vielen Unkonzentriertheiten auf beiden Seiten geprägt. Reinberg konnte mehr Ballbesitzanteile verzeichnen, doch zu ernsthafte Torchancen reichte es noch nicht. Das änderte sich nach einer Viertelstunde. Demmins Torwart Richard Streich verhinderte mit einer starken Parade nach einem scharfen Reinberger Torschuss einen frühen Rückstand. Fünf Minuten später haderte der Demminer SV mit einer Schiedsrichterentscheidung. Justin Möhle wurde in aussichtsreicher Position wegen einer Abseitsstellung zurückgepfiffen. Reinberg startete zum Gegenangriff. Ein Foulspiel der Reinberger an Joey Frommholz blieb ungeahndet, der Angriff lief weiter, ein lang geschlagener Pass überflog die Demminer Abwehr und Steffen Wolff traf zum 1:0 für den FSV Reinberg.  Demmin steckte diesen Rückstand weg und startete zum Gegenschlag. In der 27. Spielminute köpfte Henrik Witthuhn im Anschluss an einen Eckstoß den Ball an die Latte und Philipp Korthaase köpfte im Nachsetzen zum 1:1 in die Reinberger Maschen. Nach diesem Ausgleich verfiel das Spiel wieder in den alten Trott. Reinberg versuchte es mit langen Pässen, die aber zu unpräzise gespielt wurden, Demmin ließ sich von der aufkommenden Hektik anstecken und fand ebenso wie der Gegner zu keinem durchdachten Spielaufbau. Dazu kam das die Reinberger Abseitsfalle oftmals zuschlug, einige Entscheidungen des Schiedsrichters blieben allerdings sehr fragwürdig. Somit gingen beide Mannschaften mit dem 1:1 in die Halbzeitpause. In der zweiten Halbzeit plätscherte das Spiel eine Viertelstunde regelrecht vor sich hin, Torraumszenen gab es keine. Nach einer Stunde setzte sich Iven-Fred Kiesow über die Außenbahn durch, sein Schuss aus spitzem Winkel ging knapp am kurzen Eck vorbei. Vier Minuten später vertändelte Demmins Abwehr den Ball und hatte es Torwart Richard Streich zu verdanken, das der Reinberger Führungstreffer nicht fiel. Doch eine Minute später nahm das Unheil seinen Anfang. Ein lang geschlagener Ball Reinbergs gelangte durch Demmins Abwehr, Steffen Wolff vollzog einen kurzen Schwenk und traf zum 2:1 für den FSV Reinberg. Fünf Minuten später trat Demmin einen Freistoß vom eigenen Strafraum weg. Kein Spieler ging diesem Ball entgegen, Reinberg nahm dankend an, überwand wiederum mit einem hohen Ball Demmins Abwehr und Christian Sodmann erhöhte auf 3.1 für Reinberg. Nach diesem Gegentreffer bekam Demmin keinen Zugriff mehr auf das Spiel, es funktionierte nichts mehr. Reinberg hebelte die Demminer Abwehr noch zweimal erfolgreich mit hohen Bällen aus, Andreas Stuth in der 73. Minute und Steffen Wolff in der 78. Minute erhöhten das Reinberger Torekonto bis zum Abpfiff auf 5:1. Anzumerken bleibt, das der letzte Reinberger Treffer aus klarer Abseitsposition erzielt wurde. In den nächsten Spielen wird Demmin über die gesamte Spielzeit arbeiten müssen, ein Spiel ist nicht nach sechzig Minuten zu Ende.

 

 

Demminer SV: Streich, Blücher, Knop, Korthaase, Meletzki, Ott, Möhle, Jäger (60. Schönberg), Witthuhn (66. E. Grieger), Kiesow, Frommholz

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Veröffentlichung

Mo, 11. September 2017

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